Die Fujifilm Group stärkt ihre Sicherheitspraktiken
Die umfassende Cyber-Sicherheitsexpertise und die Threat Intelligence des Security Operations Center von Verizon haben Fujifilm in die Lage versetzt, die Überwachung zu verbessern und die Voraussetzungen für eine sichere digitale Transformation zu schaffen.
Sicherung der digitalen Zukunft
Die äußerst dynamische Bedrohungslage setzt Unternehmen unter Druck, ihre vorhandenen Sicherheitsinfrastrukturen entsprechend anzupassen. Selbst große Unternehmen mit vielen Niederlassungen und Tochterunternehmen benötigen eine in Echtzeit aktualisierte Übersicht über ihre Betriebsprozesse, die es ihnen gestattet, Cyber-Bedrohungen rasch zu identifizieren und umgehend und flexibel auf sie zu reagieren.
Fujifilm wollte die Cyber-Sicherheitsvorkehrungen für seine vier Geschäftsbereiche stärken und vereinheitlichen und dabei gleichzeitig eine solide Basis für die sichere Remote-Arbeit schaffen. Deshalb wandte das Unternehmen sich an das Security Operations Center (SOC) von Verizon.
Wir hatten uns bei der Überwachung immer auf Japan konzentriert, daher war es nicht einfach, dieselben Überwachungsmaßnahmen auch auf Büros in anderen Regionen auszudehnen – insbesondere, da wir mit Unternehmen und Netzwerkanbietern in aller Welt zusammenarbeiten.“
Kazuyoshi Mochizuki,
ICT Strategy Division Manager und Security Team Leader, Infrastructure Group bei FUJIFILM Systems
Mitglieder des FUJIFILM-Projektteams, von links nach rechts: Kaori Tajima, Masaru Takahashi, Kentaro Watanabe, Kazuyoshi Mochizuki, Ryosuke Kurio
Über die Fujifilm Group
280
konsolidierte Tochterunternehmen
1934
gegründet
4
Geschäftsbereiche
21 Mrd. USD
Umsatz 2021/22
Neue Bedrohungen stellen etablierte Praktiken auf die Probe
Fujifilm war mit einer ganzen Reihe sicherheitsrelevanter Herausforderungen konfrontiert.
Dezentralisierter Schutz
Jeder Geschäftsbereich hatte sein eigenes Sicherheitssystem, doch Fujifilm hatte keine einheitlichen Sicherheitsmaßnahmen für die ganze Unternehmensgruppe. Dadurch war es schwierig, bestimmte Sicherheitsvorfälle zu verfolgen und umgehend auf sie zu reagieren. Die Unternehmensgruppe benötigte die Flexibilität, komplexe Angriffe und als normale Kommunikation getarnte Bedrohungen zu erkennen.
Anpassung an die Remote-Arbeit
Als die Remote-Arbeit zunahm, musste Fujifilm seine Sicherheitsmaßnahmen anpassen, um nicht nur die Geräte im Unternehmen, sondern auch externe Cloud-Umgebungen zu schützen. Dazu war eine Umstellung von der konventionellen, infrastrukturbezogenen Überwachung auf die Überwachung der Systeme in jedem Geschäftsbereich erforderlich.
Eine dynamische Bedrohungslage
Hacker entwickeln ihre Methoden alarmierend schnell weiter. Fujifilm benötigte einen flexibleren und moderneren Sicherheitsansatz, um der steigenden Anzahl raffinierter, gezielter Cyber-Angriffe standzuhalten. Zudem waren moderne Präventionsmaßnahmen erforderlich.
Unser wichtigstes Ziel war, rund um die Uhr auf Notfälle in aller Welt reagieren zu können. An zweiter Stelle stand die Fähigkeit, unser Sicherheits- und Vorfallsmanagementsystem (SIEM-System) zu nutzen, um raffinierte Cyber-Angriffe umgehend mithilfe statistischer Verfahren zu erkennen, zu untersuchen und abzuwehren.“
Kentaro Watanabe,
General Manager und Head of the Infrastructure Security Group, ICT Strategy Division bei der Fujifilm Group
Threat Intelligence und Expertise
Die umfassende Threat Intelligence und die Sicherheitsanalysen des Verizon Advanced Security Operations Center und der sechs Computerforensiklabore des Unternehmens rund um den Erdball stärken das Cyber-Sicherheitsmonitoring von Fujifilm und anderen Kundenunternehmen weltweit.
Fujifilm bat Verizon um eine Demonstration, bei der das SOC auf einen simulierten Sicherheitsvorfall reagieren würde, der einem früheren Angriff auf Fujifilm nachgestellt war.
Mit dem Verizon SOC und einer SIEM-Plattform kann Fujifilm Protokolldateien von den Systemen seiner Tochterunternehmen zusammentragen, um die Zusammenarbeit zwischen den Regionen und die Reaktion auf Vorfälle zu verbessern.
Dadurch ist die Fujifilm Group besser in der Lage, verdächtiges Verhalten und komplexe Angreiferaktionen frühzeitig zu erkennen. Dank der Unterstützung durch Verizon kann sie Ereignisse verfolgen, sich über aufkommende Bedrohungen informieren lassen und anpassbare Dienste und Verbesserungen nutzen.
Früher haben wir Probleme erst bemerkt, nachdem es zu Vorfällen gekommen war. Jetzt können wir Sicherheitsprotokolle mit dem SOC und einer SIEM-Plattform analysieren und verdächtiges Verhalten viel früher identifizieren.“
Ryosuke Kurio,
Division Manager und Mitglied des Infrastructure Security Team, FUJIFILM Holdings ICT Strategy Division
Verizon Advanced Security Operations Centre (SOC)
Zuverlässige Sicherheit im globalen Maßstab
Die pausenlose weltweite Überwachung durch das Verizon Security Operations Centre stärkt das Cyber-Sicherheitsmonitoring und die Threat Intelligence der Fujifilm Group und versetzt sie in die Lage, Vorfälle an zahlreichen Standorten auf mehreren Kontinenten von einer zentralen Stelle aus zu erkennen. Das war mit der vorherigen Überwachungsmethode nicht möglich.
Damit kann die Fujifilm Group Vorfällen nun umgehend ein Ende setzen, bevor sie sich zu Bedrohungen auswachsen können.
Dieser Erfolg hatte zur Folge, dass ein eigenes Fujifilm SOC nun schneller als ursprünglich geplant aufgebaut wird, um auch bei der Fujifim Group die Ära der Zero-Trust-Sicherheit einzuläuten.
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